Château Pey La Tour verfügt über 176 ha, diese sind mit 82 % Merlot, 9 % Cabernet Sauvignon, 7 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot bepflanzt. Seit 1990 Dourthe das Château übernahm wurde es komplett neu gestaltet. Vor allem in die Kellertechnik wurde viel investiert. Das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten und seit Jahren werden auf Château Pey la Tour nun hervorragende Weine vinifiziert.

1840 gründete der Hotelier Pierre Dourthe das Weinhandelshaus Dourthe. 1929 erwarben die Erben in vierter Generation Chateau Maucaillou in Moulis en Medoc und legten damit einen der Grundstöcke für die Expansion von Dourthe. 1950 begann die Expansion nach Übersee und Dourhte wurde ein weltweit tätiges Handelsunternehmen. 1979 für Dourhte den ersten Markenwein “Beau Mayne ” am Markt ein und gleichzeitig übernahm Dourthe die Leitung von Chateau Belgrave. 1988 wurde der erste weiße Bordeaux Numero 1 de Dourthe mit dem Jahrgang 1987 am Markt eingeführt. Ein neuer Markenwein!!
1990 übernahm Dourthe die Leitung von Chateau La Garde und Chateau Pey la Tour. 1995 kam mit Chateau Le Bosqe ein weiteres Chateau hinzu. In 2002 begann die Vinifikation von Essenz de Dourhte ein Premium Wein des Hauses Dourthe, ein Cuvee aus den besten Weinen der eigenen Chateaus. In 2005 kam erneut ein Chateau hinzu, Château Grand Barrail Lamarzelle Figeac in St. Emilion. In 2007 wurde Dourhte Teil der Champagner Thienot Gruppe. Die letzte Aktion war der Kauf von Chateau Reysson.

Ferdinand Graf von Thun und Hohenstein ist ein Geschäftsmann aus München mit zwei großen Passionen: Genussabenteuern und großen Weinen. Als er im Jahre 1998 auf einer seiner Reisen das leicht verfallene Gemäuer des bezaubernden Château de Frausseilles in der in Vergessenheit geratenen Weinregion Gaillac zum ersten Mal sah, verliebte er sich augenblicklich – und kaufte es.

Hier, ungefähr 80km von Toulouse entfernt, wollte er sich seinen Traum erfüllen: Rotweine von Weltklasse zu produzieren, die – wie zu ihrer Blütezeit im 13. bis 17. Jahrhundert – kräftig, eigenständig, extrem gut lagerfähig und in aller Welt begehrt sind. So möchte er die wunderschöne Region wieder unter Genießern bekannt machen und die Renaissance des Weingebiets Gaillac einläuten. Gemeinsam mit seinem langjährigen Freund, dem Önologen Riccardo Cotarella, machte er sich an die Arbeit.

Im 15. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt – wahrscheinlich aber schon viel früher erbaut – war das Château de Frausseilles ursprünglich Teil einer spätmittelalterlichen Festungsanlage. Ende des 16. Jahrhunderts erhielt der Konsul von Gaillac vom Parlament von Toulouse den Auftrag, diese zu zerstören. Was heute bleibt, ist ein rechteckiges Gebäude aus lokalem Kalkstein mit einem Obergeschoss und einer angrenzenden Kirche, die einst als herrschaftliche Schloss-Kapelle gedient haben muss.

Beim Eintreten durch das stattliche Steinportal ist eine altfranzösische Inschrift im Torgiebel zu erkennen: „Verrate deinen Glauben nicht, weder für Prinz noch König.“ Vermutlich stammt die rebellische Zeile aus der Zeit der Hugenottenkriege: Im 16. Jahrhundert bekämpften sich in Frankreich Katholiken und Protestanten in drei rasch aufeinanderfolgenden Kriegen – und auch der Gaillac wurde zeitweilig von den protestantischen Hugenotten besiegt und “bekehrt“. Geplündert und mehrere Jahre lang von einem der protestantischen Oberhäupter bewohnt wurde das Château de Frausseilles höchstwahrscheinlich in eben dieser Zeit um ein Obergeschoss herabgesetzt und so auf seine heutige Höhe gebracht.

Diese Sorten sind – was kaum bekannt ist – bereits seit Jahrhunderten Teil der Rebkultur des Gaillac und finden im Klima, der Lage und dem Boden der Hochebene beste Voraussetzungen. Sie haben das Potential, eigenständige, gut lagerfähige und international gefeierte Weine hervorzubringen.

Als Ferdinand von Thun das Weingut auf dem Plateau Cordais von seinem Vorgänger erworben hatte, fand er 10 Hektar neu bepflanztes Rebland vor. Darunter Syrah, Merlot, Cabernet Sauvignon sowie die Lokalrebsorten Duras und Braucol. Eine Vielfalt von Rebsorten also, die auf dem Weingut bisher nur gesetzeskonform und als Cuvées ausgebaut worden waren – und über die sich der Graf und sein önologischen Berater, Riccardo Cotarella, zunächst einen Eindruck verschaffen mussten. Um zu erkennen, welche Rebsorte ihr Terroir wie zum Ausdruck bringen würde, bauten sie zunächst jede einzelne Rebsorte reinsortig aus – und kamen im Jahre 2000 zu folgendem Schluss: Die Weine aus Duras und Braucol entsprachen dem angestrebten Stil von “Comte de Thun“ überhaupt nicht. Sie wurden verbannt.

Während Syrah, Merlot, Cabernet Franc – und einige Zeit später auch Pinot Noir – auf dem kargen, kalkhaltigen, teilweise mit Lehm versetzten Boden der Hochebene ideale Voraussetzungen vorfanden und vielversprechende, ganz eigenständige Weine hervorbrachten. Dem hätte der Wein-Papst Dr. Jules Guyot (1807-1872) sicherlich zugestimmt. Denn in seinem Referenzwerk “Studie der Weinbaugebiete von Frankreich“ beschrieb er das Plateau Cordais als exzellent für eben diese Rebsorten („C’est là le meilleur climat qu’il puisse désirer.“). Auch dokumentierte er, dass sie neben den heute weitverbreiteten lokalen Rebsorten bis zur Reblaus-Katastrophe gegen Ende des 19. Jahrhunderts durchaus typisch für die Region Gaillac gewesen seien. Einige von ihnen wahrscheinlich schon viel länger.

Das Weingut wurde 1717 gegründet. Heute verfügt das Weingut, welches noch immer im Familienbesitz ist über 40 Ha, die zu Füssen des “Denbtelles de Montmirail” bei dem malerischen Städtchen Vacqueras gelegen sind. Hier ist der ideale Platz für den Anbau von Syrah, Mourvedre, Cinsault, Grenache weiß und Clairette.

Hier werden verschiedene Crus wie Chateauneuf du Pape, Gigondas, Vacqueyras, Beaumes de Venise oder auch Cotes du Rhone vinifiziert.

Die Familie Girardin betreibt seit 1450 Weinbau in der Burgund. Heute verfügt das Weingut, dass seit 11. Generation im Familienbesitz ist über 15 ha beste Lagen.

Die Familie Collet betreibt seit 1792 Weinbau in Chablis. Heute vinifizieren sie 37 ha an den besten Lagen am linken und rechen Ufer der Serein.

In Chablis wird nur Chardonnay angebaut und hier findet er ganz typische klimatische Bedingungen wie sonst nirgendwo auf der Welt. Die Weine sind besonders mineralisch und trocken.

Seit 6 Generationen betreibt die Familie Salmon in der Gegend um Bue Weinbau. Hier werden nur Sauvignon und Pinot Noir angebaut. Heute verfügt das Weingut über 20 Ha Rebfläche für Sancerre blanc, 5 Ha Rebläche auf denen Pinot Noir für Sancerre rouge und rose angebaut wird und gut 3 ha Pouilly Fúme.

Der Sancerre ist durch seine Frische und Lebendigkeit ein idealer Essensbegleiter.

Seit vier Generationen erzeugt die Familie in der kleinen Ortschaft Castiglione Falleto Barolos mit Weltruf. Die Viettis waren eine der ersten, die Barolos getrennt nach Lagen vinifiziert haben. Ihre Weine zeichnen sich durch eine klare Frucht und einen eleganten Holzeinsatz aus.

Die Familie Vietti gehört seit langem zu den 5 Topproduzenten des Piemont.

Weine, die alle begeistern. Inzwischen einer der best- verkauften Weine im deutschen Fachhandel.
Super Qualitäten zu äußerst günstigen Preisen. Die Erfolgsstory apulischer Weine setzt sich ungebrochen fort.

Terre di Campo Sasso ist das erfolgreiche Projekt einer norditalienischen Kellerei mit einem jungen Oenologen-Team aus Apulien. Der Nero d`Avola landet in Fachverkostungen stets auf den vorderen Plätzen. Absoluter Topp-Seller!