Alles begann in Capriva, in den Weinbergen rund um den Palast es Erzbischofs, welche die Kurie Mario 1970 verpachtete.

Davon bewusst, dass die wahre Stärke des Unternehmens der Boden und der Weinstock sind, arbeitet er hart um die alten, vernachlässigten Weinberge neu aufeleben zu lassen. Er pflegt jedes Detail und setzt auf das Potenzial der “Ponca-Böden” (typisch friaulische mergelhaltige Böden mit einer hohen Konzentration an Kalk und Lehm).Seit April 2014 gehört das Unternehmen der Famiglie Rotolo, die Marios Mission und Philosophie fortsetzt und außerdem das Weingut Volpe Pasini bewirtschaften.

Mario Schiopetto wird 1930 als Sohn von Angela und Giorgio geboren und wächst in dem berühmten Wirtshaus “Ai Pompieri” (bei der Feuerwehr) auf, das seiner Familie gehört. Er macht Erfahrungen als Feuerwehrmann und später auch als LKW-Fahrer. In den folgenden Jahren hilft er seinem Vater bei der Weinauswahl für das Wirtshaus, welches er, nach dem Tod der Eltern übernimmt.

Von seinem Geschmack und seiner Liebe für den Wein geleitet, widmet er sich im Jahr 1963 der Weinproduktion und produziert 1965 den ersten reinen “Tocai”. So beginnt die Ära des friaulischen Weißweines, der die Auffassung des italienischen Weißweines verwandelt

Volpe Pasini ist eines der ältesten Weingüter des Friaul, es wurde 1596 von den Familien Volpe und Pasini nördlich der Stadt Cividale del Friuli gegründet. Über die Jahrhunderte avancierte der Betrieb zum wichtigsten Weinlieferanten der europäischen Herzogtümer und Königshäuser. Heute sind die Gewächse glücklicherweise allen zugänglich.
Seit Mitte der 90er Jahre wird Volpe Pasini von Emilio Rotolo, einem ehemaligen Radiologen, und seinem Sohn Francesco betrieben. Seitdem ist Volpe Pasini in aller Munde – im wahrsten Sinne des Wortes. Zu verdanken ist dieser Umstand dem Ehrgeiz der Rotolos, der Beratung des namhaften Önologen Lorenzo Landi und dem Vorhandensein bester Lagen in den Colli Orientali auf 52 ha um Togliano und Prepotto sowie der Fähigkeit, das große Potenzial der natürlichen Gegebenheiten zu erkennen und in den Wein zu bringen.
Zentrum des Wirkens ist die Villa Volpe Pasini, deren Terrasse durch das Fresko einer Sonnenuhr geziert wird. Diese findet sich auch auf den Etiketten der gehobenen Linie Zuc di Volpe wieder und symbolisiert damit die Spitze des Weingutes, die über allem steht. Hier werden ausschließlich die besten Trauben aus den prädestiniertesten Herkünften verarbeitet. Daraus entstehen Weine, die jeden Weinliebhaber zum Schwärmen, Schwelgen und Träumen verführen. Der Zuc di Volpe Pinot Bianco erscheint bereits seit dem Jahrgang 1933 und war seinerzeit einer der ersten in Flaschen gefüllte Weiße Burgunder Italiens.
Aber auch mit dem Focus Merlot vermag Volpe Pasini Geschichte zu schreiben und verfügt noch über verschiedene alte Jahrgänge dieses Weines, um die Faszination der Reifung und Entwicklung jedem Genießer zugänglich zu machen.
Die Linie Volpe Pasini fällt durch das stilisierte, schnell erfassbare Logo „VP“ auf, das auch die Stilistik der Weine widerspiegelt. Die präsentieren sich nämlich jung, fruchtbetont und frisch, stellen dabei die Sortentypizität auf sympathische, leicht zugängliche Weise in den Vordergrund. So wird etwa der Grivo Pinot Grigio zu everybody‘s darling, der die Art eines extraktreichen Pinot Grigio mit der unbeschwert fruchtigen Leichtigkeit eines norditalienischen Weines kombiniert. Auch die Gewächse der Linie aus den einheimischen Rebsorten – wie Friulano, Gibolla Gialla und Refosco – oder aus internationalen Sorten wie Sauvignon, Chardonnay, Merlot und Cabernet Sauvignon überzeugen durch eine erfrischend geradlinige Charakteristik und lassen den Alltag zum Feiertag werd

Das Weingut wurde im Beginn der 90iger Jahre von der Familie Arzuaga gegründet. Florentino Arzuaga, ein großer Weinliebhaber, gründete das Weingut nach dem Erwerb der Finca La Planta, welche ein Park mit Pinien und Eichen und viel Wild war. Dann kamen die Rebstöcke um dichte und sehr komplexe Weine zu machen. Heute verfügt das Weingut über 150 ha Rebfläche. Die Leitrebsorte ist Tempranillo, daneben werden aber auch Cabernet Sauvignon und Merlot angebaut.

Eines der renommiertesten Weingüter vom Kap überhaupt: Delheim. Nicht nur in Südafrika ein Begriff, sondern insbesondere auch in Deutschland. Kein Wunder, stammt doch der Inhaber ‚Spatz‘ Sperling ursprünglich aus Tettnang am Bodensee. Er war einer der ersten, der 1951 für den Ausbau trockener Weine am Kap gekämpft hat. Besessen von den Gedanken, rote Premium Weine zu erzeugen, kaufte nach und nach Weingärten dazu, als er merkte, dass nur der Weißwein in den höheren Lagen mit mehr Feuchtigkeit gut gedeihte. Sein Talent als Winemaker und sein Glauben an sich und seine neue Heimat Südafrika gaben ihm die nötige Energie, zu unge-heuren Größen aufzuschwingen und sich in die Reihen der besten Erzeuger Südafrikas einzureihen. Heute wird das Weingut von seinem Sohn Victor und seiner charmanten Tochter Nora geführt. Großen Wert wird auf Nachhaltigkeit und Ökologie gelegt. – Das Bild zeit den Delheim-Winemaker Reg Holder. –

Ausgezeichnete Produkte haben eine einzigartige Geschichte.

1886
Im 18. Hd. beginnt in Oberegg die Geschichte der Familie Locher und ihrer Braukunst. 1886 übernimmt die Familie die Brauerei in Appenzll, die noch heute Brauerei und Destillerie ist.

1999
Nach Aufhebung des Verbots der Herstellung von Spirituosen aus Getreide beginnt Braumeiser Karl Locher, bekannt für seine krativen biersorten, mit der Herstellung des Säntis Malt in geschichtsträchtigen Bierfässern und Verwendung von Quellwasser aus dem Alpstein.

2002
Die Brauerei Locher AG kommt mit den ersten Produkten auf den Markt und gilt somit als Vorreiter der Schweizer Whisky-Produktion.

2003
Die Brauerei Locher AG setzt zusätzlich auf Gerste aus höchstgelegenen Anbaugebieten der Schweiz, die durch die extremen Witterungsbedingungen an Vitalität und Kraft gewinnt.

2010
Der Appenzeller Säntis Malt Dreifaltigkeit wird vom Whisky Experten Jim Murray zum European Whisky of the Year 2010 erkoren.

2011
Die Brauerei Locher AG wird vom Whisky Guide Schweiz zur Whisky Distillery 2011 gewählt.

2012
Erstmalige Teilnahme beim weltweit bedeutensten Wettbewerb, der International Wine & Spirit Competition in London. Alle eingereichten Whiskys werden prämiert.

2013
Wieder werden alle eingeereichten Whisky von der IWSC prämiert. Die Spezialedition Alpstein 2013 holt als erster Whisky aus dem deutschsprachigen Raum die Goldmedaille.

Château Le Boscq ist ein Cru Bourgeois St. Estèphe und verfügt über 18 ha Rebfläche, die mit 61 % Merlot, 35 % Cabernet Sauvignon, 3 % Petit Verdot und 2 % Cabernet Franc bepflanzt ist.

Seit 1995 gehört auch dieses Château zur Dourthe-Gruppe und hat stark von den Investitionen profitiert. Nun ist es auf dem besten Weg an den Ruhm vergangener Tage anzuschließen.

Das Weingut auf den Hügeln von Gardegan-et-Tourtirac ist seit 1607 in Familienbesitz. Als der Vater von Olivier de Marcillac den Besitz 1960 übernahm, war es in einem schlechten Zustand. Er strukturierte die Weinberge neu und baute eine Kellerei, die einem großen Wein aus Castillon entsprach. Die Weinberge liegen auf der Höhe von Gardegan-et-Tourtirac und mehrere Hektar davon in Hanglagen; das Terroir grenzt unmittelbar an das Terroir von Saint-Emilion an und verfügt über die gleichen kalkhaltigen Böden. Das Weingut verfügt über 40 ha Rebfläche. Hier werden 80 % Merlot, 145 % Cabernet Franc und 5 % Cabernet Sauvignon angebaut.

Château Belgrave ist ein 5éme Cru Classé Médoc und verfügt über 59 ha Rebfläche, die mit 51 % Merlot, 44 % Cabernet Sauvignon, 3 % Petit Verdot und 2 % Cabernet Franc bepflanzt ist.

Seit 1979 wird das Château von Dourthe bewirtschaftet, welches zu den besten im Médoc gehört.

Im Süden von Bordeaux, in der Nähe von Cadillac, liegt Château de Ricaud. 1980 kaufte Alain Thienot das Weingut und renovierte es von Grund auf. Noch weiter verbessert haben sich die Weine durch die Zusammenarbeit mit Dourthe seit 2007. Das Château verfügt über 56 ha Rotweinreben und 10 ha Weißwein. Der Rotwein besteht aus 83 % Merlot, 11 % Cabernet Sauvignon, 4 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot.