Der Gustavshof liegt im Herzen von Rheinhessen circa 30 km südlich von Mainz. Er wird bereits in der 4. Generation bewirtschaftet und ist ein klassischer Familienbetrieb mit 18 ha Rebfläche. Seit 2004 arbeitet man hier nach den Richtlinien des ökologischen Weinbaus, 2007 wurde der Gustavshof Mitglied bei EcoVin und seit 2012 arbeitet er biologisch dynamisch nach den Richtlinien von Demeter. Alle Weine werden vegan erzeugt.

Die hohe innere und schmeckbare Qualität der Produkte, der Erhalt und die Förderung eines gesunden Bodens mit ausgeglichenen Rebstöcken und zufriedene, treue Kunden sind der Winzerfamilie Roll besonders wichtig.

Grauburgunder und Riesling sind ihre Steckenpferde, hochwertige, langlebige Rotweine ihre Leidenschaft und seltene Regionalsorten ihre Berufung.

Seit rund 20 Jahren macht Christian Stahl im Winzerhof Stahl im mittelfränkischen Auernhofen seine Weine in Eigenverantwortung. Er konzentriert sich dabei intensiv auf Weißweine, Roseweine und Rotweine. Und das macht er richtig gut – Winzer Christian Stahl ist für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung der „Winzer des Jahres 2018“! Sein Rebsorten-Portfolio ist bunt gemischt: Müller-Thurgau, Silvaner, Bacchus, Sauvignon Blanc, Grauburgunder und Riesling findet man genauso wie Spätburgunder, Regent oder Domina.

 

Das Weingut wurde von dem Bankier Carl Gunderloch im Jahr 1890 gegründet. Seitdem befasst man sich hier intensiv mit dem Riesling, der auf den 250 Mio. Jahren alten roten Tonschieferböden ideale Voraussetzungen findet, um die klimatischen und geologischen Bedingungen in ausdrucksstarke Weine münden zu lassen. Das Kernstück ist der markante Nackenheimer Rothenberg. Gegenwärtig werden 24 Hektar bewirtschaftet, die zu 85 Prozent dem Riesling vorbehalten ist. Bei der Pflege der Rebflächen fühlt man sich verpflichtet, die Gesundheit der Weinberge und Böden auch für die nachfolgenden Generationen zu erhalten. Durch einen zurückhaltenden Rebanschnitt wird ein Ertrag von rund 50hl/ha an. Das Ziel ist es, die Aromenausbildung, die Fruchtsäure und die Reife der Weinbeere in eine perfekte Balance zu bringen, um Weine mit Konzentration, Lebhaftigkeit und einer kräftigen mineralischen Prägung zu ernten.

 

www.gunderloch.de

Keine andere Dynastie hat für die Bierkultur soviel getan wie die Wittelsbacher. In ihrer fast 800 Jährigen Regentschaft hat sie Maßstäbe im Bierbrauen gesetzt, die auch heute noch in vielen Ländern Gültigkeit besitzen. 1260 Gründete Herzog Ludwig der Strenge die erste Brauerei in München. Ein weiterer Meilenstein war 1516 von Herog Wilhelm IV. das erlassene Reinheisgebot.

Celler Ardévol liegt bei Porrea in Spanien. Der Winzer ist Joep Ardévol. Im Jahr werden rund 20.000 Liter an Wein produzier welche in ca. 30.000 Flaschen abgefüllt werden. Der Wein wird in Holzfässer aus französicher Alliereiche gereift und das Weingut hat eine Fläche von 12 Hektar. Das Weingebiet baut die Sorten Garnatxa, Carinyena, Syrah, Merlot und Cabernet Sauvignon an.

Das Weingut Peter Zemmer liegt in Kurtining. Kurtinig a.d.W. zählt heute mit seinen rund 600 Einwohnern zu den kleinsten Gemeinden Südtirols. Es ist das letzte mehrheitlich deutschsprachige Dorf an der südlichen Landesgrenze zum Trentino und liegt als einzige Ortschaft des Südtiroler Unterlandes in der Mitte des Tales, umgeben von Obstwiesen und Weingärten, nahe des Flusses Etsch. Der Weinbau hat in Kurtinig a.d.W. schon immer eine bedeutende Rolle gespielt. Die guten Böden und das kleinklimatische, alpinmilde Klima sind die wesentlichen Voraussetzungen für das Heranwachsen der hervorragenden Traubenqualitäten.

Genauso vielfältig wie die Landschaft selbst ist in der Talsohle rund um Kurtinig a.d.W. herum auch das Rebsortiment. Diese Besonderheit hat dem Weinbau im Südtiroler Unterland durch die Jahrhunderte hinweg immer wieder Lob und Anerkennung gebracht. Der Reichtum an verschiedenen Sorten ist zweifelsohne auf die für die Rebe außerordentlich günstigen Klimabedingungen zurückzuführen.

Die hohe Anzahl an Sonnenstunden (1.800 im Jahresmittel), die günstigen Temperaturmittelwerte (18 Grad Celsius in der Vegetationszeit) sowie die ideale Verteilung der Niederschläge spiegeln sich in der Unverwechselbarkeit der ausdrucksstarken Weine wider. Auch die lockeren, gut durchlüfteten und daher leicht erwärmbaren Böden tragen dazu bei, dass sich die Rebe optimal entfalten kann und eine hohe Qualität der erzeugten Weine gewährleistet.

Die Böden bestehen aus Dolomit- und Kalkgestein mit Gletscherablagerungen aus Kies, Sand und Lehm. Nach den schneereichen Wintern liefern Bergbäche reichlich Wasser und die heißen Sommer bringen in den Talsohlen oft sengende Hitze. Große Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht verleihen den Weinen ein kräftiges Aroma. In der ganzen Region herrscht nachmittags die „Ora“, eine trockene und kühle Brise, die regelmäßig vom Gardasee bis hinauf nach Meran und Brixen weht. Sie verhindert zum größten Teil das Einsetzen von Fäulnis nach den Regenfällen.

Seit seiner Gründung im Jahre 1928 werden im Familienweingut Peter Zemmer geschätzte Weine aus eigenem Anbau erzeugt. Weinberge und Weingüter in den besten Lagen rund um Kurtinig a.d.W. im Südtiroler Unterland gehören zum Besitz und zur Bewirtschaftung des Unternehmens.

Seit 1995 beschäftigt sich die sizilianische Familie Planeta mit der Weinerzeugung, wobei sie auf eine lange Tradition in der Landwirtschaft zurück blicken kann, die durch 17 Generationen hindurch im Gebiet zwischen Sambuca di Sicilia und Menfi vererbt wurde. Heute verfügt Planeta über 6 Landgüter auf denen Wein erzeugt werden.

Feudi di Mezzo liegt direkt am Ätna, dem größten Vulkan in Europa, der heute noch aktiv ist. Die Weinberge sind perfekt ausgerichtet, und die aus dem langsamen Zerfall von Lavagestein, Asche und organischen Substanzen entstandenen Vulkanböden des Ätna sind sehr reich an Mineralien.

Das Familienweingut Leth wurde 1960 gegründet und zählt heute mit einer Rebfläche von über 40 Hektar zu den führenden Betrieben im Weinbaugebiet Wagram. Die optimalen Bedingungen, die die Lößterrassen des Wagrams für die Weinreben bieten, werden bestens genutzt um mit naturnahem Weinbau beste Traubenqualitäten zu erzielen. In Kombination mit dem einzigartigen Lößterroir entstehen Weine die unverwechselbar ihre Herkunft und die Handschrift des Winzers zeigen. Die Spitze der konsequenten Qualitätsphilosophie stellen die Weine der Serie “Lagenreserven” dar. Sie überzeugen durch Aromadichte, Individualität und Komplexität mit einer deutlichen Terroirbetonung der Einzellage. Alle österreichischen Weinguides führen das Weingut im Spitzenfeld ihrer Bewertungen, zahlreiche internationale Auszeichnungen zeugen auch vom Engagement auf den Exportmärkten, beachtliche 60% der Produktion werden exportiert.

Des Grünen Veltliners Lust auf Löss

Das Weinbaugebiet „Donauland“ wurde im Jahr 2007 in „Wagram“ umbenannt. In diesem Gebiet verteilen sich 2.451 Hektar Rebfläche auf zwei ganz unterschiedliche Zonen: Nördlich der Donau erstreckt sich östlich an das Kamptal anschließend der eigentliche Wagram, eine mächtige Geländestufe, etwa 30 km nach Osten. Südlich der Donau, liegen die kleinen Weinorte des Tullnerfelds, aber auch die historische Weinstadt Klosterneuburg vor den Toren von Wien.

Der Winzer Christian Reiterer ist am Lamberg bei Wies in der Weststeiermark in Österreich geboren und aufgewachsen; die starke Bindung zu seiner Heimat und die Faszination der Blauen Wildbachertraube haben ihn nach dem frühen Tod seines Vaters angespornt, seine Vision von einem großen, modernen Weingut in der Weststeiermark Wirklichkeit werden zu lassen.
Drei Hektar Landwirtschaft mit nur einem Hektar Weingarten am Lamberg waren es am Anfang; zu der Zeit, Ender der Siebziger Jahre entstand aus dem Blauen Wildbacher großteils klassischer, rustikaler Schilcher, der vor allem in den regionalen Buschenschanken getrunken wurde.
Reiterers Ziel war es, diese Weine weiter zu entwickeln und als regionale Spezialität auch international bekannt zu machen. Einerseits sah er diese Möglichkeit im Lagen-Schilcher, der das jeweilige Terroir perfekt zum Ausdruck bring, andererseits entdeckte er, dass die Traube mit ihrer Pikanz, ihrer frischen Säure und ihrer tollen Frucht die perfekte Grundlage für prickelnde Weine darstellt. So startete er bereits Anfang der Achtziger Jahre mit den Produkten, die zum Markenzeichen des Weinguts wurden: Schilcher-Rosé Frizzante und Schilcher-Rosé Sekt.
Heute bewirtschaftet Reiterer rund 60 Hektar eigene Rebflächen in weststeirischen Spitzenlagen und exportiert einen Großteil seiner Weine in zehn Länder der Welt.
Mittlerweile wird Christian Reiterer auch Mr. Schilcher genannt.